Eigenbluttherapie
Unser Immunsystem: Die Abwehrpolizei des Körpers
Das Immunsystem hat für unsere Gesundheit eine immens wichtige Bedeutung.
Es wehrt Infekte ab und schützt den Körper vor Angriffen von Bakterien oder Viren.
Darüber hinaus besitzt es eine weitere wichtige Funktion: Es sorgt dafür, dass alle „Systeme“ unseres Körpers ordnungsgemäß funktionieren. So regelt es die Versorgung sowie Entgiftung der Zellen und kann zwischen Gesundem und Krankhaftem (z. B. Krebszellen) unterscheiden.
Es übt damit eine strenge Kontrolle über unsere Gesundheit im Ganzen aus und wird tagtäglich gefordert.
Ein durch Infekte oder Stress geschwächtes und überfordertes Immunsystem kann seine tägliche Arbeit nicht mehr leisten.


Eine Eigenblut-Therapie stärkt das Immunsystem
Die Eigenblut-Therapie zählt zu den Reiz-Reaktionstherapien. Eine stress-, krankheits- oder altersbedingte Schwächung des Immunsystems kann durch eine Eigenbluttherapie verbessert und behandelt werden. Diese Therapieform ist beinahe so alt wie die Medizin selbst und hat sich vor allem zur Anregung des Immunsystems sehr bewährt. Sie ist international anerkannt und daher fester Bestandteil der Naturheilkunde.
So wird die Eigenbluttherapie angewandt
Eine geringe Menge Blut wird aus einer Vene entnommen und in die Gesäßmuskulatur zurückinjiziert. Je nach Indikation wird es vorher mit Naturwirkstoffen (homöopathischen Substanzen) angereichert. Die Injektionsserien erstrecken sich über mehrere Wochen (bei einer optimalen Frequenz von 2 Injektionen pro Woche)
Das Prinzip der Eigenblutbehandlung beruht auf der Erkenntnis, dass im Blut vorhandene Bestandteile und Informationen im Körper eine Immunantwort „provozieren“. Das Abwehrsystem wird stimuliert. Die so gesteigerten Körperabwehrkräfte entfalten Ihre Wirkung im gesamten Organismus.
Bisher von den Abwehrkräften nicht ausreichend bekämpfte Krankheitsherde, die chronisch geworden sind, können dann aktiv bekämpft werden.